Carin Chilvers

150.000 in bar

Privatdetektivin R. Volk

Kriminalroman

150.000 Euro in bar werden im Safe eines ermordeten Homosexuellen aufgefunden. Wie ist dieser immense Betrag mit seinem Tod in Verbindung zu bringen? Abzüge von kinderpornografischen Fotos in einem Bahnhofsschliessfach führen die ehemalige Kriminalkommissarin Rita Volk in einen Sumpf aus Kindesentführung, Sexualverbrechen und Erpressung. Die frühere Kriminalistin, welche jetzt als Privatdetektivin arbeitet, wurde vom Lebensgefährten des Verstorbenen beauftragt den oder die Mörder zu finden. Rita Volk, deren eigene Schwester Jessica im Alter von acht Jahren spurlos verschwunden ist, recherchiert mit Hochdruck - angespornt auch durch ihre eigene Vergangenheit.

 

Das 202 Seiten starke Buch hat eine äußerst brisante, aufwühlende und erschütternde Thematik. Leider wirkt die Geschichte oft wie ein kurzer Zusammenschnitt eines - zugegeben sehr spannenden - Romans. Schade, dass dieses Werk, welches so reich an fesselndem Potential und Nervenkitzel gewesen wäre, nicht sehr viel ausführlicher und im Detail genauer geraten ist. So bleibt ein durchwachsener Gesamteindruck.

 

Mehr Regionalkrimis.

 

Fazit: Spannend, aber etwas zu oberflächlich.

 

Jutta Kloth

3 Sterne
3 von 5
© 2006 Jutta Kloth, Harald Kloth