Alles wandelt sich - Echos auf Ovid

herausgegeben von Gabrielle Alioth und Hans-Christian Oeser

 

Das Buch „Alles wandelt sich – Echos auf Ovid“, herausgegeben von Gabrielle Alioth und Hans-Christian Oeser, versammelt unterschiedliche Texte über Ovid. Die Anthologie feiert den 2000sten Todestag des antiken römischen Dichters Ovid, der im Jahre 17 nach Christus gestorben ist und dessen „Bücher der Verwandlungen“, die Metamorphosen, bis heute bekannt sind, so etwa Daedalus und Ikarus, Orpheus und Eurydike und vieles mehr.

 

Das PEN-Zentrum deutschsprachiger Autoren im Ausland hat nun 38 Autoren und Autorinnen gebeten, ihre jeweils persönliche Sicht auf Ovid in Texten festzuhalten. Die Textgattung blieb den SchreiberInnen dabei völlig frei, so dass man in dem vorliegenden Band sowohl Geschichten als auch Gedichte antrifft.

 

Inhaltlich fallen die Texte aktuell oder politisch aus (beispielsweise Bezugnahme auf die Flüchtlingskrise), sind in Gedichtform sehr poetisch oder bieten private Interpretationen Ovidscher Themen.

 

Fazit: Eine nicht ganz einfach zu lesende Auseinandersetzung mit einem der größten Dichter der Antike. 

 

Clara Roßmann

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© 2017 Clara Roßmann, Harald Kloth