Kaja Bergmann: Mnemophobia

Thriller

München ; Edition 211 ; 2015 ; 153 Seiten ; ISBN: 978-3-95669-049-5

 

Das Buch „Mnemophobia“ von Kaja Bergmann (Gabriel, Der Mephisto-Deal) handelt von dem Jungen Nemo, der bei einem schweren Autounfall sein Augenlicht verloren hat. Seine Freundin Merle, die mit im Auto gesessen hat, ist seither stumm. Nemo hat sich seit dem Unfall völlig von der Welt abgekapselt. Er lässt außer Merle nur noch wenige Leute an sich heran, etwa Luna und ihren Freund David. Doch plötzlich verschwindet Luna und Nemo macht sich auch ihretwegen Sorgen. Seine ohnehin kaputte Welt gerät noch einmal mehr ins Wanken und seine Methode, alle Erinnerungen an die Zeit vor dem Unfall aus dem Kopf zu sperren, droht nun nicht mehr zu funktionieren. Kann das alles ein gutes Ende nehmen?

Das Buch ist an sich recht gut geschrieben, vermittelt allerdings eine düstere und unglückliche Botschaft. Man spürt schon am Anfang die negative Stimmung des Buches, was zwar zunächst fesselt, mit der Zeit aber auch abschreckt.

Erschienen in der "Edition 211" von Bookspot.


Fazit: Ein diesmal insgesamt leider nicht so überwältigendes Buch von Kaja Bergmann.

 

Clara Roßmann

2 Sterne
2 von 5

© 2015 Clara Roßmann, Harald Kloth